Antidiskriminierung in der kkw
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"Ein Obstkorb reicht nicht aus"

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Diversität und Antidiskriminierung in der Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Kultur- und Kreativwirtschaft gilt oft als Vorbild für die Einbindung und Sichtbarkeit marginalisierter Personengruppen und wird häufig, wie unlängst bei der Auszeichnung der Kultur- und Kreativpilot*innen Deutschland,  als realistischer Querschnitt unserer Gesellschaft bezeichnet. Ist das aber wirklich so? Oder ist das der Blick aus einer, nach wie vor, privilegierten Perspektive? Wie sehen das Unternehmer*innen, die Rassismus und Marginalisierung erfahren und von Diskriminierung negativ betroffen sein können?

Das Kollektiv DisCheck hat im Sammelband „Racialised Faces in white Creative Spaces” Erfahrungsberichte verschiedener Bi_PoC aus der Kultur- und Kreativwirtschaft zusammengeführt.

Der Anfang 2023 veröffentlichte Lagebericht „Rassismus in Deutschland“[1] der Integrationsbeauftragten und Beauftragten für Antirassismus, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, liefert eindeutige Zahlen: 90 % der in einer repräsentativen Umfrage Befragten geben an, dass es Rassismus in Deutschland gibt. Im Bericht werden auch die Umfelder von Rassismus aufgeschlüsselt: Neben Schulen, Hochschulen, dem Gesundheitsbereich oder dem Wohnungsmarkt wird der Arbeitsmarkt als ein Handlungsfeld aufgeführt. Dafür wird im Lagebericht u. a. die Studie „Rassismus im Kontext von Arbeit & Wirtschaft“ zitiert: Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung wünscht sich demnach, dass deutsche Unternehmen in der Öffentlichkeit stärker Haltung gegen Rassismus zeigen. Gleichzeitig sind 57 % der Beschäftigten der Auffassung, dass sich rechtsextreme Vorkommnisse negativ auf den Wirtschaftsstandort auswirken können.[2]

Teil dieses Wirtschaftsstandorts ist auch die Kultur- und Kreativwirtschaft mit 1,8 Mio. Erwerbstätigen[3] in Deutschland. Wird allerdings in Bezug auf das Thema Rassismus auf die Branche geschaut, dann zeigt sich, dass es dazu keine repräsentativen Studienergebnisse gibt. Während sich Zahlen für Kulturbetriebe finden lassen, fehlen faktische Erkenntnisse zur Kultur- und Kreativwirtschaft. Einer Branche, die durch ihre Vielfältigkeit sowie unterschiedliche Professionen von außen als sehr heterogen wahrgenommen wird, deren Strukturen und Zugangsbarrieren aber ebenso geprüft werden müssten, wie die der tradierten Branchen und Bereiche.

Auch, weil die Kultur- und Kreativwirtschaft durch ihre Produkte und Initiativen eine besondere Rolle einnimmt: Sie erstellt Bücher, Filme, Videospiele, Werbung und Plattformen, die ihre Konsument*innen überall im Alltag begleiten. Diese Medien dienen als Wissens-, Orientierungs- und Unterhaltungsquellen und schaffen Vernetzungsmöglichkeiten. İlyas Kılıç, der sich als Teil des Creative Labs #3: Special Edition (https://kreativ-bund.de/creative-lab-3) des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes mit dem Thema beschäftigte und Co-Autor im Buch „Racialised Faces in white Creative Spaces“ ist, betont die Verantwortung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Bezug auf Repräsentation einnimmt:

„Ich habe durch den Konsum von Medien zwischenmenschliche Interaktionen, Normen und Moralvorstellungen gelernt und gleichzeitig versucht, sie zu hinterfragen.“

Er spricht sich für echte Beteiligung von marginalisierten Personengruppen in den Medien aus – sowohl als Produzent*innen wie auch als Protagonist*innen. Eine vielfältige Gesellschaft brauche Medien, die unterschiedliche Perspektiven aufgreifen und darstellen. Deshalb müssten in der Medienlandschaft erweiterte Zugänge für marginalisierte Personengruppen geschaffen werden. Mit diesen Aussagen ist İlyas Kılıç nicht alleine. Zum Beispiel setzt sich der kultur- und kreativwirtschaftliche Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“[4] seit Jahren für vielfältigen Journalismus ein, erstellt Studien und liefert Handlungsempfehlungen für die Medienlandschaft.

Standort Deutschland: Es geht auch um ungenutzte Potenziale

Die Nicht-Sichtbarmachung von marginalisierten Personengruppen in den Medien ist aber nur eine Herausforderung, der sich die Kultur- und Kreativwirtschaft in Bezug auf das Thema Rassismus stellen muss. Das Kollektiv DisCheck hat ihrem Sammelband drei Thesen entwickelt:

 

  1. 1. Bi_PoC sind auch in der Kultur- und Kreativwirtschaft von Gatekeeping betroffen.

  2. 2. Bürokratische Hürden, Alltagsrassismus und oberflächliche Diversity-Kampagnen führen zu einer Mehrfachbelastung von Bi_PoC und dem Vergeuden ihrer kreativen Potenziale.

  3. 3. Diese Gründe führen dazu, dass die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft nicht mit der Attraktivität  internationaler Arbeitsbedingungen in den Creative Economies mithalten kann.

 

 

Beim Lesen der Texte der Co-Autor*innen und Betroffenen von Diskriminierung im Sammelband wird deutlich: Gatekeeping, also die Kontrolle und Macht über Zugänge, findet auf dem gesamten Arbeitsmarkt in Deutschland statt. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist davon nicht ausgenommen.

Im Bereich der beruflichen Entwicklung zeigen sich weitere Hürden: Digitalfirmen werben mit Diversität, um internationale Interessent*innen anzusprechen, bieten aber, laut Aussagen Betroffener, oftmals geringere Gehälter und schlechtere Aufstiegschancen. Victoria Kure-Wu hat jahrelang im deutschen Digital- und Kreativsektor gearbeitet und fasst das in ihrem Textbeitrag ganz treffend so zusammen, dass „kostenlose Obstkörbe“ nicht reichen werden, um Fachkräfte zu binden:

„Eine nachhaltige Lösung dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken wäre, diskriminierungsfreie Arbeitsräume durch Weiterbildungen oder konkrete Ansprechpersonen zu schaffen.“

Mit dieser Forderung liegt sie nah bei den Aussagen des Lageberichts „Rassismus in Deutschland“. Auch die Fachkommission Integrationsfähigkeit betont, dass die Diskriminierung am Arbeitsmarkt nicht nur negative Auswirkungen für die Betroffenen hat, „sondern für die Wirtschaft und die Gesellschaft insgesamt, weil sie das Einkommensniveau verringert, die Ungleichverteilung von Beschäftigungschancen und Einkommen erhöht, die Arbeitsmotivation und Arbeitsproduktion der betroffenen Gruppen senkt und Segregation fördert.“[5]

Neben der Situation am Arbeitsplatz wirken sich bürokratische Pflichten wie beispielsweise der Gang zur Ausländerbehörde, aber auch eine psychische Mehrbelastung durch rassistische Mikroaggressionen[6] zusätzlich auf die professionellen Ressourcen aus. Die Teilnehmer*innen des Creative Labs #3 und Autor*innen von „Racialised Faces in white Creative Spaces“ beschreiben aus ihren eigenen Erfahrungen die oftmals mangelnde Offenheit der Branche gegenüber nicht-weißen Kultur- und Kreativschaffenden, ihren Kompetenzen sowie innovativen Ansätzen. Um diesen kreativen Potenzialen mehr Platz zu geben, benötigt es sowohl Räume, die Antidiskriminierung und Antirassismus mitdenken, als auch ein verändertes Bewusstsein in der Unternehmenskultur für die unterschiedlichen Arten von Rassismus.

 

Wege zu einer rassismuskritischeren Kultur- und Kreativwirtschaft

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der demographischen Herausforderungen in Deutschland könnte eine aufrichtige rassismuskritische Auseinandersetzung die deutsche Kultur- und Kreativwirtschaft für internationale Fachkräfte attraktiver machen. Die Lab-Teilnehmer*innen und Autor*innen berichten, wie sie durch Employer Branding[7], das mit falschen Versprechen über Diversität und Inklusion aufwartet, in Unternehmen gekommen sind, nur um dann allzu oft auf Arbeitsrealitäten zu stoßen, die von Benachteiligungen und Unverständnis geprägt waren. Die Erfahrungsberichte Betroffener machen deutlich, dass Tokenisierung[8], rassistische Arbeitsumgebungen und die Nicht-Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit im Kulturbetrieb Gründe sind, weshalb Kreative mit Migrationsgeschichte ihre Erwerbstätigkeit in Deutschland oft desillusioniert aufgeben. Gleichzeitig werden Handlungsfelder aufgezeigt, die sich

mit den Empfehlungen repräsentativer Studien decken[9]: Echtes Interesse an den Arbeits- und Lebensrealitäten von marginalisierten Personengruppen in der Kultur- und Kreativwirtschaft und Zugang zu Räumen, in denen sich Bi_PoC Akteur*innen gleichberechtigt bewegen können, um ihre kreative und kulturelle Leistungskraft produktiv einzubringen – und das in allen Aspekten des Branchengeschehens, also auch in Leitungspositionen.

Sichtbarkeit und Repräsentation von marginalisierten Personengruppen in der Branche selbst, aber auch in Filmen, Serien und Literatur wären dabei erste relevante Bausteine. Ergänzt werden könnten diese Maßnahmen durch passende Förderstrukturen, die den Zutritt in die Kultur- und Kreativwirtschaft für Bi_PoC erleichtern, sowie Vernetzungsangebote innerhalb der Community bieten.

 

Handlungsempfehlungen für die Kultur- und Kreativwirtschaft aus „Racialised Faces In white Creative Spaces“[10] (edition assemblage Verlag):

  • Vorreiter*in sein: Die branchen-inhärente Offenheit und Zugewandtheit gegenüber Neuem muss für alle und nicht nur für ausgewählte Akteur*innen der Branche gelten

 

  • Haltung zeigen: Anti-Rassismus als Teil der unternehmerischen Haltung und des Handelns etablieren (Reflektion, Trainings und Fortbildungen in der Thematik, Aufbau von Antidiskriminierungsstrukturen)

 

  • Gates öffnen: Gleichberichtigte Einstiegs- und Aufstiegschancen für marginalisierte Personen (gleiche Vergütung für internationale Fachkräfte, mehr Repräsentation auf der Vorder- und Hinterbühne von produzierenden Medien, Anerkennung
    von Lebensrealitäten)

 

  • Kreative Communities stärken: Zugang zu Wissen und den Austausch von Bi_PoC in der Kultur- und Kreativwirtschaft fördern

 

All diese Erkenntnisse konnten exemplarisch über das Creative Lab #3 des Kompetenzzentrums in Zusammenarbeit mit DisCheck exploriert und analysiert werden. Mehr Hintergründe und Einblicke in rassismuskritische Perspektiven der Kultur- und Kreativwirtschaft liefert das hier erwähnte Buch, das auf Initiative von DisCheck unter dem Namen „Racialised Faces in white Creative Spaces“ erschienen ist.

 

 

Glossar

 

Begriffserklärungen aus dem Code of Conduct der u-institut GmbH & Co. KG und dem Awareness-Glossar von wirmuesstenmalreden.blogspot.com

Bi_PoC steht für Black, indigenous und People of Color. Der Unterstrich steht für von Rassismus negativ betroffene Menschen, die sich nicht mit den anderen Beschreibungen identifizieren.

Diskriminierung

Systematische, institutionelle, sozio-ökonomische, etc. Ausgrenzung, Unterdrückung und Marginalisierung von Personengruppen aufgrund von vorgeprägten Wertvorstellungen/ Verhaltensmustern, Vorurteilen und Denkweisen. Eine Diskriminierung liegt vor, wenn eine Person aus rassistischen Gründen, wegen ihrer körperlichen und geistigen Fähigkeiten oder einer psychischen oder physischen Behinderung, wegen ihres Geschlechts, ihrer Geschlechtsidentität oder ihres Geschlechtsausdrucks, wegen ihrer sexuellen Orientierung, ihrer sozio-ökonomischer und ethnischen Herkunft und Nationalität, ihrer Religion und kultureller Hintergründe, oder ihres Alters benachteiligt, abgewertet oder herabgewürdigt wird.

Mikroaggressionen

Mikroaggressionen können nach Derals Wing Sue in verschiedenen Formen auftreten:

  • Mikroangriffe (micro assaults). Ein Mikroangriff ist ein ausdrücklicher und von der angreifenden Person gewollter, verbaler oder nonverbaler Angriff, um den*die Angegriffene*n herabzusetzen oder zu verletzen, der aber unter der Schwelle offen rassistischer Äußerungen oder Gewalttaten bleibt.
  • Mikrobeleidigungen (micro insults). Mikrobeleidigungen sind Äußerungen, die sich durch Grobheit und mangelnde Sensibilität gegenüber der Herkunft oder Identität des*der Angegriffenen auszeichnen. Es handelt sich dabei um subtile Formen der Herabsetzung, die dem*der Angreifer*in nicht einmal selbst bewusst sein müssen, aber dessen Vorurteile aufdecken. Oft ist der Kontext entscheidend. Wenn etwa eine Person nichtweißer Hautfarbe für ihre gehobene sprachliche Ausdrucksweise gelobt wird, impliziert das laut Sue unterschwellig die Botschaft, dass dies eine Ausnahme sei. Mikrobeleidigungen können auch nonverbal sein, indem etwa Nichtweiße ignoriert oder nur beiläufig zur Kenntnis genommen werden.
  • Mikroentwertungen (micro invalidations). Als Mikroentwertungen werden Ausdrucksformen bezeichnet, die Gedanken, Gefühle oder Wahrnehmungen der dadurch Angegriffenen ignorieren, ausschließen oder herabsetzen. Laut Sue liegt eine Mikroentwertung beispielsweise dann vor, wenn eine weiße zu einer Person nichtweißer Hautfarbe sagt, für sie würde Race keine Rolle spielen, da damit deren Identität negiert und ihre spezifischen Erfahrungen herabgespielt werden.

Rassismus

Systematische, sozioökonomische, soziale, institutionelle, etc. Diskriminierung, Ausgrenzung, Kolonialisierung und Unterdrückung von Bi_PoC in Verbindung mit Macht. Deswegen können weiße Menschen keinen Rassismus erleben. Rassismus meint jede auf race, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die es zum Ziel oder zur Folge hat, dass ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.

Tokenisierung

Tokenisierung im Rassismus-Kontext beschreibt oberflächliche Unternehmungen oder symbolische Gesten, um weltoffen, aktivistisch und aufgeklärt zu wirken, ohne dabei Selbstreflexion zu betreiben. Negativ betroffene Menschen werden hier instrumentalisiert.

Hintergrund

Das Creative Lab 3.0 des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes wurde von dem Antidiskriminierungskollektiv DisCheck konzipiert, koordiniert und durchgeführt. Das Team von DisCheck kontaktierte kreativschaffende Menschen in Deutschland, die marginalisierten Personengruppen zugehören und brachte sie in einen Austausch zu Erfahrungen von Rassismus und Diskriminierung[11]. Ziel war es, Betroffene innerhalb der Kultur- und Kreativwirtschaft miteinander zu vernetzen, exemplarisch über die rassistischen Verhältnisse in der Branche zu sprechen und herauszuarbeiten, wie Schwarze und indigene Menschen sowie People of Colour (Bi_PoC)[12] gefördert werden können. Rund 50 Personen wirkten neben dem fünfköpfigen Team von DisCheck[13] aktiv an der inhaltlichen Ausgestaltung des Creative Labs zum Thema „Kultur- und Kreativwirtschaft und Rassismus“ mit. In Paneltalks, Workshops und Austauschforen wurden die Perspektiven von marginalisierten Personen zusammengebracht. 15 Personen haben ihre Perspektiven und Rassismuserfahrungen in der deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft zu Papier gebracht. Dabei ist eine Sammlung von Texten entstanden, die einen Einblick aus einer anderen und neuen Perspektive in die Branche zulässt. Entsprechend können exemplarisch Handlungsfelder und -optionen aufgezeigt werden, um die Branche diskriminierungssensibler und damit auch in Hinsicht auf wirtschaftliche wie gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit, zukunftsfähiger aufzustellen. Diese Texte hat DisCheck auf eigene Initiative im Nachgang des Creative Labs in dem Buch „Racialised Faces in white Creative Spaces” veröffentlicht.

Die Teilnehmenden im Creative Lab #3 und insbesondere die Autor*innen haben sehr komplexe Erfahrungen und Kämpfe um Sichtbarkeit wiedergegeben“, erklären die Initiator*innen und Umsetzer*innen des Creative-Lab #3 von DisCheck. Die Ergebnisse böten eine relevante Perspektive und wichtige Grundlage, um zum Nachdenken und Reflektieren anzuregen: „Viele Texte sind ein wie ein Appell an die Kultur- und Kreativwirtschaft, Veränderung anzustoßen.“

 

Quellen & weiterführende Informationen

 

[1] Vgl. Racialised Faces in white Creative Spaces, S.54 Kapitel 4.4 https://www.integrationsbeauftragte.de/resource/blob/1864320/2157012/77c8d1dddeea760bc13dbd87ee9a415f/lagebericht-rassismus-komplett-data.pdf?download=1, abgerufen am 07.02.2023

[2] Vgl. S.13, S. 15 https://assets.ey.com/content/dam/ey-sites/ey-com/de_de/topics/government-and-public-sector/ey-studie-rassismus-wirtschaft-arbeit-gesicht-zeigen.pdf, abgerufen am 14.02.2023

[3] Vgl. https://www.kultur-kreativ-wirtschaft.de/KUK/Redaktion/DE/Publikationen/2023/monitoringbericht-kultur-und-kreativwirtschaft-2022.pdf?__blob=publicationFile&v=6, abgerufen am 28.02.2023

[4] https://neuemedienmacher.de/

[5] Vgl. S.58 https://www.integrationsbeauftragte.de/resource/blob/1864320/2157012/77c8d1dddeea760bc13dbd87ee9a415f/lagebericht-rassismus-komplett-data.pdf?download=1, abgerufen am 14.02.2023

[6] Vgl. Begriffserklärung Glossar

[7] Arbeitgeber*innenmarkenbildung

[8] Vgl. Begriffserklärung Glossar

[9] Vgl. https://www.ey.com/de_de/government-public-sector/warum-sich-unternehmen-fuer-diversitaet-und-gegen-rassismus-einsetzen-sollten, abgerufen am 14.02.2023

[10] Das Buch entstand im Nachgang des Creative Labs auf eigene Initiative von DisCheck.

[11] Vgl. Begriffserklärung Glossar

[12] Vgl. Begriffserklärung Glossar

[13] Zum Start des Projekts Anfang 2022 waren Lee Modupeh Anansi Freeman, Cila Yakecã, Seggen Mikael, David Kwaku Ehlers und İlyas Kılıç beteiligt

 

Fotos: Yero Adugna Eticha / blackinberlinNetzdialog
Die Fotos sind vom Netzdialog, der am 4. Mai 2023 zum Thema Diversität und Antidiskriminierung in der Kultur- und Kreativwirtschaft stattfand. Teil der Veranstaltung war eine Lesung aus dem Buch „Racialised Faces in white Creative Spaces“.

Autorin: Franzika Lindner